Posts tagged ‘Aethiopien’

Als wir noch kaum eine Stunde in Aethiopien waren, begann es zu regnen – und wir fanden das grossartig, schliesslich waeren wir im Sudan fast gekocht worden in der trockenen Hitze. Die naechste grosse Freude war dann das Bier, welchem wir auch gleich den ersten Abend widmeten.

In den gut drei Wochen, in denen wir das Land von Nordwesten nach Sueden durchquerten bekamen wir dann aber noch genug Bier und Regen. Und wir staunten ueber die Vielfalft von Kultur und Landschaft – es haette noch so viel mehr zu sehen und zu erleben gegeben!

Hotel a la ethiopienne...
Einmal mehr ein aeusserst exklusives Hotelzimmer fuer den budgetbewussten Reisenden

ethiopia 002
Aktion “Verkehrsregeln fuer Afrika” (Spendenkonto bitte per Mail anfragen)

pethiopia 003
Ausnahmsweise waren wir uns in einem Punkt einig: Aethiopien hat die schoensten Frauen!

ethiopia 004
Znacht kochen auf der Trekkingtour im Simien-Gebirge

ethiopia 005
Bitte fuer Wanderungen in Aethiopien nicht vergessen: festes Schuhwerk, ausreichend Proviant, Kalashnikov (hier auf dem Imet Gogo, 3926 Meter ueber Meer)

ethiopia 006
Simien-Gebirge: als haette jemand seine Zimmerpflanzen auf die Riseten geschleppt

ethiopia 007
Ausnahmsweise behaupten wir nicht, das sei unser Hotelzimmer gewesen. Denn dieses praechtige Bauwerk war das “Zimmer” unseres Hotelliers!

ethiopia 008
St. Georgis Kirche in Lalibela: in einem Stueck aus dem Fels gehauen, zuerst aussen von oben nach unten und dann innen von unten nach oben!

ethiopia 009
Moench auf einer Kloster-Insel im Tana-See

ethiopia 010
Wegweiser auf einer Kloster-Insel im Tana-See (wir fanden das Museum auch tatsaechlich!)

ethiopia 011
Meisterwerk der Geruestbau-Kunst im Botschaftsviertel von Addis Abeba (Fuer Roli Z. und andere Interessierte haben wir auf Anfrage noch mehr Baustellenfotos…)

ethiopia 012
Heute Aktion: 10% auf alle Wasserkanister (Merkato in Addis Abeba)

ethiopia 013
Fruehstueckspause auf der Busreise von Awasa nach Arba Minch (nachdem dieses Foto im Kasten war tranken wir in der Beiz nebenan einen “Macchiato” und staunten nicht schlecht, als auch eine Geiss kurz nach uns die Beiz betrat – und fast solange blieb wie wir!)

ethiopia 014
Hotel-Toilette in der “Pension Sura” in Arba Minch: rote Kessel um das WC zu spuelen, Wasserflaschen um das Pissoir zu spuelen (aber man will sich ja nicht beklagen bei 2.- CHF pro Einzelzimmer).

ethiopia 015
Handtaschenplantage? Unterwegs auf dem Chamo-See, Nechisar Nationalpark

ethiopia 016
Faranjis (Weisse) sollten bei Ueberlandfahrten mit dem Minibus die Seitenfenster geschlossen halten, da Bauernkinder manchmal Zieluebungen mit Kuhmist machen (Ruud fand den Treffer allerdings nicht so schlimm, er habe ja frueher dasselbe gemacht…)

ethiopia 017
Typisch aethiopisches Essen: Fleisch oder Ruehrei (hier noch in der Schale) werden auf das grosse, schwammartige, komische “Enjera”-Brot gekippt. Man sitzt dann zusammen um den Fladen und reisst jeweils ein Stueck davon ab und schaufelt sich mit diesem das Fleisch oder Ei in den Mund. Irgendwie hatten wir immer das Gefuehl, das Tischtuch mit zu essen…

Eigentlich nutzen wir all die langen Busfahrten immer auch wieder gerne, um ein bisschen zu schlafen – besonders, wenn die Reise schon um sechs Uhr morgens los geht. Auf aethiopischen Strassen ist das allerdings nicht immer einfach. (Dass das Video unscharf ist liegt daran, dass es sogar fuer die Kamera noch zu frueh war…)

We often sleep a little on some of the longer bus rides, especially when they start as early as six a.m. – though ethiopian roads don’t make this easy. Mister Muzungu Maputo managed to do this even on the bumpy road from Awasa to Arba Minch… (The video is blurry because it was too early in the morning for the camera, too.)

You!You!You!*

Puenktlich zum Monatswechsel haben wir auch das Land gewechselt: wir sind gestern von Aethiopien nach Kenia spaziert und haben erst mal in der dortigen Gefaengnis-Kantine Zmittag gegessen.

In Aethiopien waren die Internetverbindungen grauenhaft (wenn ueberhaupt vorhanden) und die Stromausfaelle haeufig. Wir hoffen, dass sich das hier in Kenia aendert und werden sobald wie moeglich das Status-Update und dann auch mal eine Hampfele Fotos posten.

Bis dahin gruessen wir freundlich mit unseren (schon reichlich bewaehrten) afrikanischen Namen:

Muzungu Maputo Macchiato & Farenji Ras Krambambuli

Es geht uns immer noch gut. Das weisch.

Es geht uns immer noch gut. Das weisch.


*(Aethiopische Begruessung, wird typischerweise fortgesetzt mit “Give me money”, “Give me cigaret”, “Give me pen” oder ” “Where are you?”)