Den letzten Teil unserer Reise verbrachten wir auf der winzigen Karibikinsel San Andres. Die Insel liegt näher an Nicaragua als an Kolumbien und man spricht nebst Spanisch ein Creole-Englisch, welches uns stark ans Jamaikanische erinnert und manchmal lustig, meistens aber völlig unverständlich ist. Geografische Hauptattraktion waren allerdings die Strände…
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Noch in Santa Marta wurde es Zeit für einen Coiffeurbesuch, für die aktuelle kolumbianische Trendfrisur! Dauer 15 min., Kosten 2.50 Franken
Wo ist Philipp Walter?
Kolumbiens zweitgrösste Stadt Medellin hat ein Metro-System, welches bestimmte Quartiere per Seilbahn erschliesst! Für uns ideal für eine kleine Stadtrundfahrt…
Aussicht aus der 8er-Gondel der Linie K:
Im alten Zentrum Medellins liegt die Plazoleta de las Esculturas, beliebter Treffpunkt und Open Air-Galerie mit lustigen Skulpturen von Fernando Botero!
Neben all diesen schönen Eindrücken und den ansteckend fröhlichen Menschen treffen wir aber auch immer wieder auf Elend und erschütternde Armut, welche wir jedoch nicht in Bildern dokumentieren können und wollen.
Den Schluss unserer Reise erwarten wir nun auf der Karibikinsel San Andres, auch von da folgen in ein paar Tagen noch Fotos.
Die erdrückende Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit liess uns Tag und Nacht schwitzen wie in einer Sauna – einzig die Flucht an einen luftigen Strand rettete uns vor dem drohenden Hitzetod.
Wir übersiedelten schliesslich in ein Hotel mit Klimaanlage und konnten so unser Zimmer für die Nacht auf angenehme 28 Grad herunterkühlen!
Ein paar besonders ruhige Tage verbrachten wir auf der “Finca Escondida” in der Nähe des Dörfchens Palomino.
Bei zu vielen “Coctels” riskiert man einen. ..
Unterdessen sind wir via Santa Marta nach Medellin gereist, von da dann mehr im nächsten Post – hasta luego…
Bogota empfing uns ziemlich grau und eher kühl – eigentlich nicht erstaunlich auf über 2600 Meter über Meer!
Um so schöner war der Sonntags-Ausflug mit dem zurzeit einzigen in Kolumbien verkehrenden Personenzug, den zu unserer Freude auch noch eine Dampflok aus dem Jahr 1947 zieht!
Ziel des “Trenturistico” ist eine Salzmine in Zipaquira, in der die Mineros eine gigantische Kathedrale gebaut haben.
Mit einem Inlandflug ging es dann in die alte Hafenstadt Cartagena, hinein ins karibische Lebensgefühl und die tropische Hitze…