Posts tagged ‘Krim’

Zur Auflockerung nach den untenstehenden Text-Monstern haben wir es an unserem letzten Ferientag noch geschafft, ein paar Bilder ins Internet zu stellen!

Man schaue hier:

yovnundfliontour

 

..und schon heute Abend sind wir wieder zu Hause! Zur Zeit (04:45) hocken wir gerade am Bahnhof in Kiev und warten auf den Tag, um 17:00 geht der Flieger…

Die lange Reise von Jalta nach Osten – namentlich nach Sudak – hat sich gelohnt: Der Bus tuckerte waehrend mehreren Stunden durch die Huegel und ueber Paesse, vorbei an Weinbergen und selten vorbei an Schlagloechern, das alles in besserem Schritttempo und bei grosser Hitze. Ab und zu gab es einen Zwischenhalt in einem der vielen – mehr oder weniger wilden – Autocampings; also grossen Lager- und Zeltplaetzen am Meer voller badender Familien. Schliesslich war es schon fast dunkel, als wir in Sudak aus dem Bus kletterten und sofort von einer Hand voll Einheimischer umringt wurden, welche Zimmer vermieten.

 

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Fotos gibts aber (leider) immer noch keine / USB-Anschluesse sind hier eine Raritaet… Vielleicht mag ja jemand trotzdem den langen Eintrag hier lesen 😉

Als Nachtrag zum letzten Bericht muessen wir hier unbedingt noch loswerden, dass Kiev offenbar die Hauptstadt der “Stoecklischuhe” ist – man sieht hier unglaublich viele Frauen in unglaublich unbequemen Schuhen ziemlich konzentriert ueber die holprigen Pflastersteine balancieren!

Am Dienstag bestiegen wir den Zug nach Simferopol, eine Hafenstadt an der Suedkueste der Krim. Am Bahnhof von Kiev herrschte ein unglaubliches Chaos und die Leute draengten auf den Perron, als sei die ganze Stadt in Flammen und dies die letzte Fluchtmoeglichkeit… Da half nur noch ein entlebucherdeutsches “hoer ou uf so druecke!” von Yvonne, um wenigstens ab und zu ein paar der umfangreichen Damen etwas auf Distanz zu halten!

Das Zugsabteil – die Wagen stammen wohl noch aus der Zeit des Kommunismus und aehneln stark jenen der Transsib- war kochend heiss und wir teilten es uns mit einem Paerchen, welches aus den Badeferien in der Tuerkei zurueck kam. Nach langen 16 Stunden, in denen wir oft vom starken Rucken und Rumpeln des Zuges aufgeweckt wurden, rollten wir in den Bahnhof von Sevastopol ein – und wurden von einer schrecklichen Aussicht empfangen! Ueberall nur Industrie, Bergwerke, Abfall, Kriegsschiffe und sogar ein verrostetes U-Boot, dazu eine duerre Steppenlandschaft und viele Bauruinen. Continue reading ‘Endlich> ein Internet-Cafe gefunden!’ »

 

… an den ukrainischen Internet-Stationen hier im Internet-Cafe! Jedenfalls nicht das einloggen zur Homepage, aber vielleicht schaffen wirs ja auf diesem Weg, etwas zu auf die Website zu bringen! Fotos gibts aber so vorerst noch keine… Vielleicht haben wir ja Glueck und es erscheint auf der Website – und nicht in kyrillisch 😉

Das kleine Flugzeug nach Kiev hob in Muenchen mit fast einer Stunde Verspaetung ab, weshalb wir ziemlich spaet in Kiev landeten und schon fast Angst hatten, nicht mehr vom Flughafen wegzukommen. Das klappte aber dann bestens, ein junger Ukrainer wartete wie vorher per Internet vereinbart auf uns und hatte auch die Zugbillets fuer unsere Weiterreise bei sich. Gegen ein Uhr nachts hatte er dann auch das “hostel” gefunden und wir wurden vom Sicherheitsmann eingelassen. An der Reception wurden wir begruesst mit “ai chaf littel probljem” _ die Frau hatte unser reserviertes Zimmer an andere vermietet…
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